Reni & Cosmas beim Kaunertaler Gletscherkaiser 2007

Diesmal gibt's zwei Berichte vom Kaunertaler, da ich Reni erstmals überreden konnte, mitzumachen.

Kaunertaler Gletscherkaiser 2007 oder die Gnade der frühen Geburt: Renis Rennen

Wer 2007 noch keinen Pass in den Beinen hat, der kann trotzdem gleich ein Bergrennen in den Alpen fahren, wenn er oder sie fleißig in Rheinhessen trainiert hat. Das war die Idee, mit der Cosmas und ich am 16.06., einen Tag vor dem Start des Kaunertaler Gletscherkaiserrennens, nach Landeck in Tirol fuhren. Wem das aufstößt, dem geht es so wie mir, mir war mulmig. Knapp 2000 Höhenmeter auf 41 km, mit längeren Flachstrecken und einigen steilen Anstiegen, kann ich das schon? Und wenn ich hoch komme, werde ich dann letzte?

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Kaunertaler Gletscherkaiser 2007 oder die Strafe der flachen Heimat: Cosmas' Rennen

Was macht man, wenn man so langsam in das Alter kommt, wo selbst mit allergrößter Anstrengung die Form nur noch zu halten, aber nicht mehr zu steigern ist? Wo mit anderen Worten der unaufhaltsame Abstieg immer näher kommt?

Man trainiert die Reni und hofft, dass sie die "Familien"-Ehre im Kaunertal rettet...

Na ja, ganz so war es doch nicht. Eigentlich hatte das Frühjahr nach einem schleppenden Beginn doch noch ganz ordentliche Trainingsergebnisse gebracht. Im Unterschied zu den letzten Jahren hatte ich mich diesmal ganz auf kürzeres, aber hartes Training vor allem an den Bergen konzentriert und die langen Ausdauerfahrten dafür etwas zurückgestellt. So in etwa ab Mai fing es dann endlich wieder an, bergauf richtig Spaß zu machen, und nachdem ich -zig mal Hausen vor der Höhe und etliche Male (allein 3x an einem Tag) den Feldberg hochgejagt war, fühlte ich mich halbwegs vorbereitet für die Alpen.

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Cosmas Lang & Reni Putz