Erstmals nahm ich beim Gotthard die alte kopfsteingepflasterte "Tremola", um mal auszuprobieren, wie sich das anfühlt, auch im Hinblick auf das Alpenbrevet, wo diese Runde die "Gold"-Strecke darstellt. Nun: ein Vergnügen ist es nicht, eine Asphaltstraße kommt man nicht nur schonender für Material und Handgelenke, sondern auch schneller rauf.
Reni wählte heute die kürzere Variante: Grimsel-Furka und genauso zurück. Ich quälte mich dafür die 161 km schon zu Anfang mit müden Beinen, die dann aber nach dem Nufenen sogar besser wurden, so dass ich die ganze Strecke brutto (mit Pausen) in der gleichen Zeit wie gestern die kürzere Grimsel-Furka-Susten-Runde schaffte und netto eine neue persönliche Bestzeit aufstellte: 7:31 Stunden.